Neue Therapieansätze bei allergischer Rhinitis

Autor: Dr. Daniela Erhard

In entzündeten Nasenschleimhäuten von Pollenallergikern wachsen mehr und längere Cilien. Aufnahme via Rasterelektronenmikroskop. In entzündeten Nasenschleimhäuten von Pollenallergikern wachsen mehr und längere Cilien. Aufnahme via Rasterelektronenmikroskop. © Science Photo Library/CNRI

Noch nie waren Niesattacken nerviger als in Pandemiezeiten­ mit strenger Maskenpflicht. Zum Glück kümmert sich die Forschung nicht nur um das Coronavirus, sondern auch um neue und bessere Therapien der allergischen Rhinitis.

Mit einer Inzidenz von 10–40 % zählt die allergische Rhinitis zu den häufigsten Erkrankungen weltweit. Abhilfe bei verstopfter oder laufender Nase, Niesen und Juckreiz verschaffen Glukokortikoide, Antihistaminika, abschwellende Nasensprays und andere Pharmaka. Darüber hinaus stehen mit der Hyposensibilisierung und verschiedenen Biologika weitere immunologisch wirksame Therapieoptionen zur Verfügung. Dennoch sehen Dr. Yifan Meng vom Department of Otolaryngology Head and Neck Surgery am Pekinger TongRen-Hospital und Kollegen in der Behandlung durchaus Luft nach oben – gerade bei der allergenspezifischen Immuntherapie (AIT).

Dauerhafte Toleranz erst nach dreijähriger Behandlung

Die AIT sei…

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