Jedes dritte Delir lässt sich verhindern!
Synonyme wie Durchgangssyndrom oder hirnorganisches Psychosyndrom schaffen meist nur Verwirrung. Stattdessen sollte man von einem „nicht durch Alkohol und andere psychotrope Substanzen bedingten Delir“ sprechen, empfahl Professor Dr. Michael Hüll vom Zentrum für Geriatrie und Gerontologie des Universitätsklinikums Freiburg.
Das unspezifische hirnorganische Syndrom ist vor allem durch Störungen von Bewusstsein und Aufmerksamkeit gekennzeichnet – zusätzlich können Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis, Psychomotorik, Emotionalität und der Schlaf-Wach-Rhythmus gestört sein.
30 bis 60 % der Delir-Fälle werden nicht erkannt
Patienten mit Delir gehören auf chirurgischen, aber auch auf…
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