Keine Vorsorge bei erblichem Darmkrebs
Bei etwa 20 000 der jährlich 63 000 Neuerkrankungen an Darmkrebs liegt eine positive Familiengeschichte vor, wie Dr. Christa Maar von der Felix Burda Stiftung ausführte. Rund 8–10 % der Patienten haben mehr als drei Betroffene in der Familie und erfüllen damit die Kriterien für erblichen Darmkrebs.
Auch weitere Familienangehörige bedroht erhöhte Gefahr, an einem Kolonkarzinom zu erkranken. Ihr Risiko ist besonders stark gesteigert, wenn der Indexpatient bereits vor einem Alter von 50 Jahren diagnostiziert wurde.
Unauffälliges Kolon Transversum Abbildung: Joachim Guntau |
Darmkrebs-Inzidenz bei Jüngeren steigt rasch
In den USA wird für Darmkrebs unter 50 Jahren ein jährlicher…
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