Kinderköpfe auf Melanome checken!

Autor: Ulrich Abendroth, Foto: thinkstock

Melanome bei Kindern sind zwar relativ selten, aber ihre Inzidenz nimmt zu. Weil dieser Hautkrebs bei den Kleinen oft untypisch aussieht, wird er häufig erst spät erkannt. Welche Kinder sollten – im wahrsten Sinne des Wortes – besonders unter die Lupe genommen werden?

Melanome machen 1-3 % aller Tumorerkrankungen im Kindesalter aus. Jedes 50. Melanom findet sich bei einem Kind, berichtete die Dermatoonkologin Dr. Sylvie Pätzold.  Die Inzidenz ist in diesem Lebensalter mit 1,8 zu 100 000 zwar insgesamt niedrig, aber sie nimmt zu. Von 1973 bis 2001 waren es Jahr für Jahr 2,9 % mehr.

Grund genug also, Kinder gezielt auf verdächtige Hautveränderungen zu untersuchen – und zwar nicht nur mit dem bloßen Auge, sondern grundsätzlich mit dem Dermatoskop, betonte die Oberärztin der Universitätsklinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie in Frankfurt und Koordinatorin des dortigen Hautkrebszentrums.

Das sind die Risikofaktoren für das maligne Melanom:

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.