Mitralklappenregurgitation Klappe offen, Patient tot

Autor: Maria Weiß

Trotz der deutlich schlechteren Prognose der Patienten mit sMR wurde das Mitralklappenproblem offensichtlich nur selten therapeutisch angegangen. Trotz der deutlich schlechteren Prognose der Patienten mit sMR wurde das Mitralklappenproblem offensichtlich nur selten therapeutisch angegangen. © iStock/myboxpra

Patienten mit Herzinsuffizienz entwickeln nicht selten eine Mitralklappenregurgutation. Zu selten aber wird die sekundäre Form dieser Klappenschwäche therapiert.

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz zeigt sich relativ häufig eine sekundäre Mitralklappeninsuffizienz (sMR). Damit scheint auch eine deutlich schlechtere Prognose einherzugehen. Die meisten Untersuchungen zur Therapie dieser Herzklappenerkrankung beziehen sich auf die selteneren primären Formen. Auf die sekundären Formen im Rahmen der Herzinsuffizienz lassen sich die Ergebnisse aufgrund krankheitsspezifischer und epidemiologischer Unterschiede nicht eins zu eins übertragen.

Insgesamt ist über die sMR relativ wenig bekannt. Dr. Philipp Bartko von der Inneren Medizin II der Medizinischen Universität Wien und Kollegen haben für ihre Analyse in der Datenbank nach Patienten mit…

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