Klinikärzte ignorierten klassische Schlaganfall-Symptome
Beim Hausarzt hatte die Frau noch einen schiefen Mund und eine Armlähmung gezeigt, weshalb sie mit der Diagnose Apoplex in die Klinik eingewiesen wurde. Dort war die Lähmung nicht mehr nachweisbar, das kraniale CT zeigte einen Normalbefund. Mit "TIA und Migräne" landete die Patientin auf der internistischen Normalstation, ein neurologisches Konsil wurde immerhin angemeldet.
Nachmittags schlug dann das Pflegeteam zum ersten Mal Alarm: Die Patientin lag auf dem Boden vor ihrem Bett, ihr rechter Arm war "häufig spastisch" – ärztlicherseits passierte nichts. Am gleichen Abend fiel bei der Frau eine rechtsseitige Armparese auf, auch der Diensthabende unterließ weitere Maßnahmen. Bis zum…
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