HER2+ Tumore Kombination aus CAR-T-Zelle und bispezifischem Antikörper adressiert Rezeptorvariante  

CAR-T-Zell-Meeting 2025 Autor: Josef Gulden

Nur 10–20 % der Patient:innen mit metastasierten HER2+ Tumoren sprechen auf zielgerichtete Therapien an. Nur 10–20 % der Patient:innen mit metastasierten HER2+ Tumoren sprechen auf zielgerichtete Therapien an. © Supatman – stock.adobe.com

HER2-gerichtete Therapien gehen oft mit Resistenzen und Toxizitäten einher. Eine trunkierte Variante des Rezeptors innovativ zu adressieren ermöglicht, Zellen mit normaler HER2-Expression zu schonen.

Nur 10–20 % aller Patient:innen mit metastasierten HER2+ Tumoren sprechen auf die bisher verfügbaren zielgerichteten Medikamente an, wie Macarena Román Alonso, Vall d’Hebron Institute of Oncology, Barcelona, berichtete. Primäre oder erworbene Resistenzen kommen häufig vor. Überdies treten Toxizitäten auf, weil HER2 auch in gesunden Geweben exprimiert wird, also nur ein tumorassoziiertes Antigen darstellt.

Als tumorspezifisches Antigen identifizierten Fachleute hingegen p95HER2, eine trunkierte Form des Rezeptors: Ihr fehlt ein Großteil der extrazellulären Domäne, aber auf vielen HER2+ Tumoren wird p95HER2 ebenfalls exprimiert. Spezifische Antikörper gegen das verkürzte Protein reagieren…

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