Wann ist Vorsicht geboten? Kompressionstherapie bei pAVK erlaubt?

Autor: Vera Seifert

Eine Kompressionstherapie kann z. B. bei einer chronischen venösen Insuffizienz oder beim Ulcus cruris venosum gute Dienste leisten. Doch was tun, wenn gleichzeitig eine pAVK vorliegt?

Muss man Patienten, die neben Venenleiden auch eine ­periphere ­arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) haben, die sehr effektive Kompressionstherapie vorenthalten? Dieser Frage ging Dr. Stephan Eder, Gefäßmediziner aus Villingen-­Schwenningen in der Zeitschrift „täglich praxis“ nach [1]. Es gibt eine ganze Reihe guter Indikationen für eine Kompressionstherapie (vgl. Übersicht). Bei einer chronisch venösen Insuffizienz steigt der Druck im venösen System an, was zu einer fortschreitenden Gewebeschädigung und letztlich zum Untergang von Gewebe führen kann. Diesem Prozess lässt sich durch Gegendruck von außen in Form einer Kompressionstherapie effektiv entgegenwirken. Ein Stauungsödem lässt sich…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.