Wann ist Vorsicht geboten? Kompressionstherapie bei pAVK erlaubt?
Muss man Patienten, die neben Venenleiden auch eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) haben, die sehr effektive Kompressionstherapie vorenthalten? Dieser Frage ging Dr. Stephan Eder, Gefäßmediziner aus Villingen-Schwenningen in der Zeitschrift „täglich praxis“ nach [1]. Es gibt eine ganze Reihe guter Indikationen für eine Kompressionstherapie (vgl. Übersicht). Bei einer chronisch venösen Insuffizienz steigt der Druck im venösen System an, was zu einer fortschreitenden Gewebeschädigung und letztlich zum Untergang von Gewebe führen kann. Diesem Prozess lässt sich durch Gegendruck von außen in Form einer Kompressionstherapie effektiv entgegenwirken. Ein Stauungsödem lässt sich…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.