Pediculosis capitis Kopflaus-Befall bei Kindern

Autor: Vera Seifert

© JPC-PROD – AdobeStock

Der Kopflausbefall (Pediculosis capitis) ist die häufigste parasitäre Erkrankung im Kindesalter. Die Diagnose kann gestellt werden durch die Sichtung der Parasiten beim feuchten Auskämmen der Haare. Zur Therapie stehen u. a. Medizinprodukte auf Dimeticonbasis zur Verfügung. Gefahr droht durch eine mögliche Übertragung von Bakterien durch die Läuse.

Die Kopflaus (Pediculus humanus capitis) befällt ausschließlich den Menschen, schreibt Prof. Dr. med. Hermann Feldmeier, Institut für Mikrobiologie und Infektionsimmunologie, Charité Universitätsmedizin Berlin, in der Zeitschrift "tägliche praxis" [1]. Sie können weder fliegen noch springen, sondern krabbeln eher gemächlich auf Oberflächen wie menschlichen Köpfen bzw. Haaren umher. Dabei saugen sie Blut, was für sie überlebensnotwendig ist.

Bekommt eine Kopflaus drei bis sechs Stunden lang keine Blutmahlzeit, etwa, weil sie sich vom Kopf ihres Wirts in die Bettwäsche verirrt hat, dehydriert sie und ist dann nicht mehr infektiös.

Warum Kopfläuse manche Köpfe lieber mögen als andere, ist nicht…

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