Kopfzerbrechen um die Plättchenhemmung

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: doc-stock/F1online

Die klassische Hausarzt-Situation am Freitagnachmittag: Ein KHK-Patient kommt nach Stentimplantation aus der Klinik und will, dass Sie ihm seine Medikamente verordnen. Der Stations-Doc hat eine Plättchenhemmer-Empfehlung gegeben, doch Sie sind unsicher, ob Sie dem folgen mögen. Entscheidungshilfe in dieser Situation bietet eine Leitlinie.

Viele niedergelassene Kollegen fühlen sich mit der Therapie bei koronar gestenteten Patienten überfordert. Es gilt zu entscheiden, wie lange eine duale Thrombozytenaggregationshemmung fortgeführt werden soll und womit. In manchen Fällen stellt sich auch die Frage nach einer Tripletherapie. Und über allem hängt das Damoklesschwert der Blutungsgefahr. Der Bremer Allgemeinarzt Dr. Günther Egidi schildert die aktuellen Strategien an drei exemplarischen Fällen aus der Freitagnachmittags-Sprechstunde1.

  • Fall Nr. 1: Patient, 60 Jahre alt, hat bei stabiler KHK einen Drug-Eluting-Stent (DES) erhalten. Empfehlung der Klinik: Duale Plättchenhemmung (DAPT) mit ASS und Ticagrelor für ein Jahr.
  • Fall Nr.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.