Osteoporose Langzeittherapie individuell gestalten
© Science Photo Library/Steven Needell (links);Living Art Enterprises (rechts)
Für sämtliche derzeit zugelassenen Osteoporose-Therapeutika ist eine Reduktion von Knochenmasseverlust und Frakturrisiko belegt. Genutzt werden verschiedene Wirkansätze:
- Den Knochenabbau hemmen Bisphosphonate, Denosumab und selektive Östrogenrezeptormodulatoren (SERM) wie Raloxifen und Bazetoxifen.
- Das Parathormon-Fragment Teriparatid wirkt osteoanabol.
- Ein dualer Effekt zeigt sich beim Antikörper Romosozumab.
Bei der postmenopausalen Osteoporose kann auch eine (Off-Label-) Hormonbehandlung mit Östrogen bzw. Östrogen/Gestagen die Knochen stärken und das Frakturrisiko senken. Männer profitieren analog von einer Androgenersatztherapie, schreiben Professor Dr. Barbara Obermayer-Pietsch von…
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