NSCLC Lazertinib als neue Therapieoption für EGFR-mutierte Nichtkleinzeller

Autor: Dr. Judith Lorenz

Forschende zeigen, dass intrakranielle Metastasen des EGFR-mutierten NSCLC effektiv kontrollierbar sind. Forschende zeigen, dass intrakranielle Metastasen des EGFR-mutierten NSCLC effektiv kontrollierbar sind. © Richman Photo – stock.adobe.com

NSCLC mit Mutationen im EGFR-Gen metastasieren bevorzugt ins ZNS. Betroffene, die nicht ausreichend auf EGFR-TKI der ersten oder zweiten Generation ansprechen, profitieren vermutlich von Lazertinib, einem Präparat der dritten Generation.

Die Prognose des EGFR-mutierten NSCLC hängt entscheidend vom Vorliegen zerebraler Metastasen ab, erläutern Forschende um Prof. Dr. Min Hee Hong vom Yonsei Cancer Centerin Seoul:1 Etwa ein Viertel der Betroffenen hat bereits bei der Diagnose Hirnfiliae und die Hälfte entwickelt diese im weiteren Krankheitsverlauf. Wie gut intrakranielle Metastasen pharmakotherapeutisch zu kontrollieren sind, entscheidet im Wesentlichen die Liquorgängigkeit der eingesetzten Wirkstoffe. 

Im Gegensatz zu EGFR-TKI der ersten und zweiten Generation, welche diesbezüglich Defizite haben, überwinden Präparate der dritten Generation die Blut-Hirn-Schranke besser. Ein solcher Vertreter ist der sowohl gegen die…

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