Tumoren der Kopf-Hals-Region Lohnt sich eine CPI-Erhaltung?

Autor: Lara Sommer

Eine Immuntherapie nach Chemoradiotherapie zeigt bei Nasopharynxkarzinomen positive Effekte, bei HNSCC jedoch nicht. Eine Immuntherapie nach Chemoradiotherapie zeigt bei Nasopharynxkarzinomen positive Effekte, bei HNSCC jedoch nicht. © Vadym – stock.adobe.com

Nachdem sich Immuntherapien im Kopf-Hals-Bereich bereits im metastasierten Setting bewährten, liegt der Gedanke an eine CPI-Erhaltung nach kurativer Chemoradiotherapie nahe. Während Atezolizumab beim lokal fortgeschrittenen HNSCC ohne Effekt blieb, verlängerte Camrelizumab das ereignisfreie Überleben von Patient:innen mit Nasopharynxkarzinomen.

Etwa die Hälfte der Erkrankten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region (HNSCC) und 20–30 % derjenigen mit lokal fortgeschrittenem Nasopharynxkarzinom (NPC) erleiden nach kurativ intendierter Therapie ein Rezidiv. Da beide Entitäten in der rekurrenten oder metastasierten Situation auf eine Checkpointblockade ansprechen, erprobten Forschende nun in zwei Studien eine immuntherapeutische Erhaltung. 

Die Phase-3-Studie IMvoke010 schloss 406 Personen mit einem lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region und hohem Risiko (s. Kasten) ein.1 Wie die Autor:innen um Prof. Dr. Robert I. Haddad, Dana-Farber Cancer Institute, Boston, schildern,…

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