Lungen auf Karzinome screenen?

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Jeder zweite Lungenkrebs hat zum Diagnosezeitpunkt schon gestreut, das bedeutet quasi das Todesurteil für den Betroffenen. Sollte ein Screening eingeführt werden?

Etwa 45 000 Menschen sterben in Deutschland jedes Jahr an Lungenkrebs, berichtete Professor Dr. Martin Kohlhäufl von der Klinik Schillerhöhe in Stuttgart-Gerlingen. Das tückische Malignom wächst lange heimlich und metastasiert oft vor dem Diagnosezeitpunkt. Früherkennung könnte fraglos viele Leben retten, Screening scheint die logische Konsequenz zu sein.


Und tatsächlich zeigte eine US-Studie, in der über 50 000 asymptomatische Raucher im Rahmen eines Niedrigdosis-CT-Screenings untersucht wurden, bereits vor zwei Jahren eine eindrucksvolle Mortalitätsreduktion um 20 %.


Aktuell wurde nun vom National Comprehensive Cancer Network eine Screening-Leitlinie erstellt. Zielgruppe sind…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.