Lungenkrebs: EGFR-Mutationsstatus aus Blut nachweisbar
Der EGFR-Hemmer Erlotinib ist eine First-line-Option beim EGFR-mutierten, nicht kleinzelligen Lungenkarzinom. Ob sich der EGFR-Mutationsstatus auch durch DNA-Analysen aus Blutproben bestimmen lässt und ob solche Befunde Prädiktoren für das Behandlungsergebnis sind, sollte nun eine Sekundärauswertung der EURTAC-Studiendaten zeigen.
Bei schätzungsweise 18 bis 20 % der europäischen Patienten mit einem nicht kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) liegen aktivierende Mutationen des epidermalen Wachstumsrezeptorgens (EGFR) im Tumorgewebe vor – meist als Exon-19-Deletion oder einer Aminosäuresubstitution im Codon 858 des Exons 21 (L858R). Diese Patienten sind besonders geeignet für eine Behandlung…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.