Lymphome sind auch bei AIDS behandelbar.
HIV-infizierte Patienten tragen im Vergleich zur Normalbevölkerung ein 5- bis 20-fach erhöhtes Risiko für ein klassisches Hodgkin-Lymphom. Während sich die Inzidenz für das HIV-assoziierte Non-Hodgkin-Lymphom seit der Einführung der kombinierten antiretroviralen Therapie (cART) um rund 50 % reduzierte, sind die Raten des M. Hodgkin konstant geblieben.
Die Subtypenverteilung hat sich allerdings aufgrund der verbesserten Immunlage der HIV-Patienten verschoben, der nodulär-sklerosierende Subtyp liegt heute bei rund 50 % der Patienten vor, erläutert Dr. Thomas S. Uldrick, Center for Cancer Research am National Cancer Institute Bethesda. Klinisch manifestiert sich das HIV-assoziierte Hodgkin-Lym…
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