Magenkarzinom - Präoperative Chemotherapie verbessert das Überleben

Autor: Brigitte Gonschorowski, Foto: thinkstock

Durch präoperative Chemotherapie gelingen bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Magenkarzinom mehr R0-Resektionen. Außerdem wird das Risiko für Fernmetastasen gesenkt. Drei randomisierte Phase-III-Studien zeigen aber nicht nur Gemeinsamkeiten, sondern auch Unterschiede.

Rationale der präoperativen Chemotherapie beim Magenkarzinom ist zum einen, die Chance für eine R0-Resektion zu verbessern. „Der R-Status ist der entscheidende Prognosefaktor für das Langzeitüberleben“, unterstreicht  Dr. Lordick, Klinikum Braunschweig. Zum anderen ein sog. Downstaging, eine Änderung der T- und N-Kategorie, zu erreichen. Die dritte Rationale ist die frühzeitige Attacke gegen hämatogene Mikrometastasen. Darüber hinaus kann In-vivo das Ansprechen des Tumors beobachtet werden – ein Aspekt, der an Bedeutung gewinnt.

Zur präoperativen Therapie des Magenkarzinoms wurden drei randomisierte Phase-III-Studien durchgeführt: die britische MAGIC-Studie (n = 503), die französische…

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