Hirnmetastasen Manchmal genügen die geläufigen Systemtherapien

AIO-Herbstkongress 2024 Autor: Lara Sommer

Die Behandlung von Hirnmetastasen verläuft zunehmend entitätsspezifisch und umfasst ZNS-aktive Wirkstoffe für asymptomatische Filiae. Die Behandlung von Hirnmetastasen verläuft zunehmend entitätsspezifisch und umfasst ZNS-aktive Wirkstoffe für asymptomatische Filiae. © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

Mittlerweile verläuft die Behandlung von Hirnmetastasen zunehmend entitätsspezifisch. Viele zielgerichtete Wirkstoffe sind auch im ZNS aktiv und eignen sich gegen asymptomatische Filiae.

Je erfolgreicher die Systemtherapien werden, desto öfter sehen sich Mediziner:innen mit Hirnmetastasen konfrontiert, erörtete PD Dr. Daniel Heudobler, Universitätsklinikum Regensburg. Wenn diese Beschwerden verursachen sollten lokale Therapiestrategien im Vordergrund stehen. Je nach Anzahl der Läsionen, Allgemeinzustand und Gesamtprognose kann es sich dabei um eine Resektion, Radiochirurgie oder eine Ganzhirnbestrahlung handeln.

Für asymptomatische Erkrankte können Ärzt:innen hingegen zunächst eine Systemtherapie evaluieren. Der Experte erinnerte daran, dass metastasierende Zellen die Blut-Hirn-Schranke schädigen und Pharmaka sowie inflammatorische Zellen leichter in Filiae eindringen…

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