Maßnahmen gegen Sialorrhö vom Schlucktraining bis zur Giftspritze
Ein vermehrter Speichelfluss entsteht meist durch eine Schluckstörung, seltener durch eine vermehrte Sekretion. So lösen bei Erwachsenen häufig Schlaganfälle oder Hirnverletzungen die Sialorrhö aus. Auch neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Parkinson und Kopf-Hals-Tumoren spielen eine wichtige Rolle, schreibt das Team um Professor Dr. Wolfgang Jost von der Parkinson-Klinik Ortenau in Wolfach. Als Folge kann der Speichel bis in die tiefen Atemwege laufen und eine Aspirationspneumonie auslösen.
Anticholinergika hemmen die Speichelsekretion
Zu den Basismaßnahmen gehört die funktionelle Dysphagie-Therapie. Die Übungen stimulieren den Schluckreflex und verringern nachweislich das…
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