Fortgeschrittene Parkinson-Krankheit  Mehr „on“ und weniger „off“ dank Pumpentherapie

Autor: Dr. Susanne Meinrenken

Grundsätzlich sollten Patientinnen und Patienten, bei denen die orale L-Dopa-Therapie im Verlauf weniger zufriedenstellend wirkt, rechtzeitig über Pumpentherapien aufgeklärt werden. Grundsätzlich sollten Patientinnen und Patienten, bei denen die orale L-Dopa-Therapie im Verlauf weniger zufriedenstellend wirkt, rechtzeitig über Pumpentherapien aufgeklärt werden. © MohamadFaizal – stock.adobe.com

Orales Levodopa verliert mit der Zeit an Wirksamkeit – Off-Phasen nehmen zu, On-Phasen verkürzen sich. Eine kontinuierliche Medikamentenabgabe per Pumpe kann helfen. Subkutane oder intrajejunale Therapien verringern motorische Schwankungen und sind längst mehr als nur eine Notlösung.

Orales Levodopa verliert mit der Zeit an Wirksamkeit – Off-Phasen nehmen zu, On-Phasen verkürzen sich. Eine kontinuierliche Medikamentenabgabe per Pumpe kann helfen. Die subkutanen oder intrajejunalen Verfahren sind längst mehr als eine Ultima Ratio.

Seit rund 60 Jahren lässt sich mit Levodopa (L-Dopa) als Tablette dem Dopaminmangel bei der Parkinson-Krankheit entgegenwirken. Über die Jahre kamen weitere Medikamente hinzu. Dennoch klagen viele Betroffene im Verlauf ihrer Erkrankung über Beschwerden wie Dyskinesien und zunehmende Phasen mit schlechter Wirksamkeit des Präparats („off“).Hintergrund ist unter anderem die reduzierte Speicherfähigkeit der noch verbliebenen dopaminergen…

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