Meningokokken-Erkrankungen: MenACWY-Booster beugt vor
Seit Jugendliche und junge Erwachsene in den USA routinemäßig mit viervalenten konjugierten Meningokokken-Impfstoffen (MenACWY) immunisiert werden, ist die Inzidenz der durch die Erreger hervorgerufenen Krankheiten deutlich gesunken. Allein auf die Impfstrategie lässt sich der Erfolg zwar nicht zurückführen, doch die Zahl der zwischen 2000 und 2017 registrierten Fälle ging am stärksten seit ihrer Implementierung zurück. So verringerte sich die Inzidenz der mit den Serotypen C, W und Y assoziierten Erkrankungen vor Einführung der Impfung (2000–2005) bei den 11- bis 15-Jährigen pro Jahr um 16,3 %, zwischen 2006 und 2010 um 27,8 %.
In der Altersgruppe der 16- bis 22-Jährigen ließ sich zudem…
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