Mieses Wetter schlägt auf die Leber
In Ländern, in denen es meist kalt und dunkel ist, greifen die Einwohner offenbar schneller mal zur Flasche – und entwickeln dadurch öfter einen Leberschaden. Zu diesem Ergebnis kam ein internationales Forscherteam um Dr. Neil D. Shah, Division of Gastroenterology and Hepatology, University of North Carolina at Chapel Hill School of Medicine. Die Forscher analysierten die Daten von 190 Ländern im Hinblick auf die hepatische Vernarbung und Wetter.
Mit jedem Grad Celsius mehr reduzierte sich der Einfluss des Alkohols (alcohol-attributable fraction) auf eine Leberzirrhose um 0,3 %. Die Autoren erklären das Phänomen so: Zum einen "wärmt" Alkohol, zum anderen sind wenige Sonnenstunden mit…
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