Krebspatientenin der Hausarztpraxis Mit Sport und Bewegung Lebensqualität steigern

Autor: Annelie Voland

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Die Diagnose einer Krebserkrankung ist oft verbunden mit Angst, Depression und sozialem Rückzug. Auch sportliche Aktivitäten bleiben dann häufig auf der Strecke. Doch gerade in dieser Situation ist Bewegung wichtig. Welchen Einfluss eine gezielte Sporttherapie auf die jeweiligen Nebenwirkungen einer Krebstherapie besitzt und welche Rolle Hausarztpraxen bei der Bewegungsförderung von

onkologischen Patient:innen spielen können, soll dieser Artikel in den Fokus nehmen.

Mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität pro Woche – diese Empfehlung gilt laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht nur für Gesunde [1], sondern insbesondere auch für Patientenmit Krebserkrankungen. Inzwischen zeigen über 700 randomisierte, kontrollierte Studien, dass Bewegung und Sport eine Vielzahl an positiven Wirkungen auf verschiedene krebs- und krebstherapiebedingte Nebenwirkungen haben. Konkrete Empfehlungenwurden 2019 in den aktuellen Richtlinien des American College of Sports Medicine (ACSM) festgehalten [2].

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