Typ-2-Diabetes Mit Therapie Herz und Niere schützen

Autor: Michael Lohmann

Bei Typ-2-Diabetikern sollten Ärzte nicht allein den HbA1c-Wert im Auge behalten, sondern auch auf das Herzrisiko ihrer Patienten achten. Ist dieses etwa durch eine kardiovaskuläre Vorerkrankung stark erhöht, ist der SGLT2-Hemmer Empagliflozin eine gute Wahl.

Bei 7.020 Patienten mit Typ-2-Diabetes und hohem kardiovaskulären Ausgangsrisiko reduzierte Empagliflozin (Jardiance®) in der EMPA-REG-OUTCOME-Studie zusätzlich zu einer antidiabetischen Standardtherapie signifikant die kardiovaskuläre Mortalität um 38 %. Nach Aussage von Prof. Dr. Nikolaus Marx, Aachen, zeigten sich nach vier Jahren auch die Rate Herzinsuffizienz-bedingter Krankenhausaufnahmen um 35 % und die Gesamtmortalität um 32 % signifikant verringert [1].

Wirksamkeit tritt rasch ein

In puncto kardiovaskulärer Risikoreduktion kann sich Empagliflozin damit durchaus mit den Effekten eines ACE-Hemmers oder Statins messen lassen, unterstrich Marx. Überraschend war, dass der Rückgang von…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.