Seminom Modifizierte Kombinationstherapien könnten Langzeittoxizität und Zweitmalignomraten senken
Das Seminom gilt aufgrund der Heilungsraten als Vorzeigetumor der Urologie. „Doch auch hier gibt es noch Situationen, wo wir Verbesserungen erzielen wollen, und dazu gehört das Seminom im klinischen Stadium IIA/B“, konstatierte Prof. Susanne Krege, Evang. Kliniken Essen-Mitte.1 In dieser Situation empfehlen die Leitlinien für eine relativ kleine Tumorlast „doch sehr gravierende Therapien“, nämlich entweder eine paraaortale und ipsilaterale, iliacale Radiatio mit 30 Gy oder 3–4 Zyklen einer cisplatinbasierten Chemotherapie.
Diese Behandlungen hätten Nebenwirkungen und insbesondere Langzeitfolgen, so Prof. Krege. Zwar erziele die Strahlentherapie exzellente Ergebnisse, allerdings steige…
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