Interleukine Molekulare Therapien in der Dermatologie

Autor: Dr. Melanie Söchtig/Dr. Susanne Gallus

Interleukine sind unter anderem an der Modulation von Immunreaktionen und der Exazerbation von Allergie- und Asthmasymptomen beteiligt. Interleukine sind unter anderem an der Modulation von Immunreaktionen und der Exazerbation von Allergie- und Asthmasymptomen beteiligt. © Juan Gärtner - stock.adobe.com

Das Wissen über immunologische Mechanismen hat die Behandlung chronisch entzündlicher Hautkrankheiten revolutioniert. Neue molekulare Therapien setzen gezielt an Signalwegen wie IL-4/13 oder IL-17/23 an und bieten damit effektive Optionen mit weniger Nebenwirkungen.

Interleukine sind an einer Vielzahl von zellulären Prozessen beteiligt: Differenzierung, Proliferation und  Migration von Immunzellen sowie Modulation von Immunreaktionen. Das zunehmende Wissen über die Immunmechanismen hat die Therapie vieler chronisch entzündlicher Hautkrankheiten revolutioniert, schreibt ein Autorenteam um Dr. Alvaro Prados-Carmona vom Hospital Universitario San Cecilio in Granada. Es hat die verschiedenen Rollen der Interleukine und ihre Verbindung u. a. zu Psoriasis, AD, allergischer Kontaktdermatitis, Urtikaria und Hidradenitis suppurativa näher beleuchtet.

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