Monatsspritze gegen HIV: Virussuppression ähnlich wie bei täglichen Tabletten
In einer Phase-3-Studie wurden 629 nicht vorbehandelte HIV-Patienten zunächst mit einer Standard- Dreifach-Induktion behandelt. Die Teilnehmer, die damit eine Virussuppression erreichten (HIV-RNA-Konzentration < 50 Kopien/ml), erhielten anschließend nach dem Zufallsprinzip entweder weiterhin diese Kombi oder wechselten auf Cabotegravir plus Rilpivirin, das die Forscher nach 4-wöchiger oraler Einnahme auf die einmal monatliche i.m.-Gabe umstellten.
Nach 48 Wochen war der Anteil derjenigen, bei denen die Viruslast über 50/ml gestiegen war, in beiden Therapiegruppen ähnlich (2,1 % vs. 2,5% unter Injektionen bzw. Tabletten). Und umgekehrt bestand bei ähnlich vielen Patienten eine anhaltende…
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