Morbus Crohn: Für welche Patienten sich eine intensive Initialtherapie lohnen könnte
Auch wenn es Remissionsphasen bei M. Crohn gibt, in denen die Symptome unter Kontrolle sind, drohen Rezidive, die oft mit schweren Komplikationen einhergehen und eine OP erforderlich machen. Um diesen Verlauf zu verhindern, galt lange Zeit die Step-up-Therapie als Standard. Dabei beginnt man mit sicheren, aber weniger effektiven Medikamenten wie 5-Aminosalicylsäure oder Sulfasalazinen. Reichen sie nicht aus, kommen wirkungsvollere Arzneien zum Einsatz, die jedoch auch ein größeres Nebenwirkungspotenzial aufweisen. In Stufe 2 wären das Budesonid und dann Prednisolon, in Stufe 3 Immunmodulatoren und in Stufe 4 Biologika.
Allgemein anerkannte Behandlungsprotokolle fehlen
Eine Alternative…
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