Morbus Fabry führt in die Irre
Die lysosomale Speichererkrankung beruht auf Mutationen des GLA-Genes, welches für das lysosomale Enzym α-Galactosidase A kodiert. Dieses Enzym ist verantwortlich für den Abbau des Sphingolipids Globotriaosylceramid (Gb3), das bei fehlender oder verminderter Enzymaktivität in den Körperzellen akkumuliert. Die Folge sind vielfältige Symptome an verschiedenen Organsystemen, darunter Haut, Augen, Ohren, Nieren, Herz, Gehirn und peripheres Nervensystem. Auch bei ein und derselben Mutation können die Symptome erheblich variieren, erklärte Dr. Jens Gaedecke von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin an der Berliner Charité.
Richtige Diagnose im…
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