Speicherkrankheit Die Tücke des Morbus Fabry
Der Morbus Fabry ist eine x-chromosomal vererbte Speicherkrankheit, die auf dem Fehlen oder der verminderten Aktivität des Enzyms Alpha-Galaktosidase A (AGLA) beruht. Durch die nachfolgende Anreicherung von Sphingolipiden in soliden Organen, Neuronen und Blutgefäßen kommt es zu einer Vielzahl variabler Symptome, heißt es in der neuen interdisziplinären S1-Leitlinie unter Federführung von Prof. Dr. Nurcan Üçeyler, Neurologische Klinik am Universitätsklinikum Würzburg. Kardial manifestiert sich der M. Fabry meist als linksventrikuläre Hypertrophie oder intramyokardiale Fibrose, beides sind Prädiktoren für maligne ventrikuläre Arrhythmien. Weiterhin gehören zerebrale Ischämien zu den…
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