Coronaimpfung bei Mastozytose mRNA-Impfstoff scheint sicher

Autor: Dr. Andrea Wülker

In einer Studie soll getestet werden, ob die mRNA-Vakzine für Patienten mit Mastozytose gefährlich ist. In einer Studie soll getestet werden, ob die mRNA-Vakzine für Patienten mit Mastozytose gefährlich ist. © iStock/jonathanfilskov-photography

Patienten mit Mastozytose können sich getrost mit dem mRNA-Vakzin von BioNTech/Pfizer impfen lassen. Nach vorheriger Gabe eines Antihistaminikums führte das Vakzin nur in wenigen Fällen zu milden Symptomen.

Viele Patienten mit Mastozytose reagieren auf Auslöser wie Insektengift, bestimmte Lebensmittel oder Medikamente mit Juckreiz, Erythem oder sogar lebensbedrohlicher Anaphylaxie. Wie vertragen diese Patienten Impfungen, insbesondere COVID-19-Vakzine?

In einer schwedischen Studie wurden dazu die Daten von 73 Mastozytosepatienten ausgewertet, die nach Prämedikation mit einem Antihistaminikum (2 x 5 mg Desloratadin, 30–60 min vor der Impfung) die mRNA-Vakzine von BioNTech/Pfizer erhalten hatten. Im Anschluss an die Impfung wurden alle Patienten 45 min lang überwacht. Lediglich zwei der 73 Impflinge entwickelten innerhalb von 20–40 min Symptome wie Gesichtsrötung, Kribbeln im Bereich von Mund…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.