Nach dem ischämischen Schlaganfall: Lipidtherapie hilft, ein Rezidiv zu verhüten

Autor: Dr. Carola Gessner

Das Risiko hämorrhagischer Hirninfarkte steigt bei niedrigen Cho­lesterinspiegeln. Das Risiko hämorrhagischer Hirninfarkte steigt bei niedrigen Cho­lesterinspiegeln. © By Sjoehest - own work (transferred from de:File:Schlaganfall CCT.jpg), GPL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6096616

Welche Rolle spielen Statine bei der Sekundärprophylaxe des ischämischen Insultes und der transitorisch ischämischen Attacke? In der 2015 aktualisierten S3-Leitlinie nahmen Neuro-Experten hierzu Stellung.

Die Höhe des Cholesterinspiegels spielt in der Pathogenese des Schlaganfalls eine „zweischneidige“ Rolle. Das Risiko hämorrhagischer Hirninfarkte steigt bei niedrigen Cho­lesterinspiegeln, während die Gefahr für ischämische zerebrale Ereignisse leicht sinkt, erläutern DGN/DSG*-Experten in der aktualisierten S3-Leitlinie**.

Gute Evidenz für Statine in Sekundärprophylaxe

Für Ihre tägliche Praxis ist es vor allem wichtig, zu wissen, ob Statine zur Sekundärprophylaxe des is­ch­ämischen Schlaganfalls und der transitorisch ischämischen Attacke eingesetzt werden sollten. Hieran gibt es inzwischen keinen Zweifel mehr. Auf jeden Fall behandeln, besagt die Leitlinie, denn dies lässt sich anhand der…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.