Hodgkin-Lymphom Nach Versagen einer Drittlinientherapie erzielt eine kombinierte Immuntherapie Erfolge
PD(-L)1-Inhibitoren haben sich bei einem nach einer Stammzelltransplantation rezidivierten Hodgkin-Lymphom als wirksam erwiesen, erzielen aber nur Komplettremissionsraten von rund 20 %. Um diese Rate zu verbessern, entwickelten italienische Hämatolog:innen eine Strategie, in deren Zuge die Behandlung mit dem CPI durch die Infusion unselektierter autologer Lymphozyten unterstützt wird.
Der Gedanke dahinter: Durch die Konditionierung für die ASCT kommt es zu einem Debulking, sodass der CPI auf eine minimale Krankheitslast trifft. Die Reinfusion der Lymphozyten verringert die nach der Transplantation bestehende Immundepression, durch die die Wirksamkeit der Immuntherapie behindert wird.
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