Nach Zeckenstich: Die iatrogene Borreliose vermeiden!
Nur bei 0,3–1,4 % aller Zeckenstiche folgt eine klinisch manifeste Erkrankung. Auf die Serodiagnostik ist im akuten Stadium kein Verlass, nur bei 50 % der Patienten mit eindeutigem Erythema chronicum migrans finden sich Antikörper. Hier sollte allein aufgrund des klinischen Befundes antibiotisch behandelt werden, betonte Professor Dr. Peter Mayser von der Klinik für Dermatologie und Andrologie der Universität Gießen.
Unspezifische Symptome: kein Antikörpertest!
Keine Vorhersage hinsichtlich einer Infektion erlaubt die Untersuchung entfernter Zecken – die PCR weist auch tote Borrelien nach. Abzulehnen ist nach Ausführungen des Referenten auch der Lymphozyten-Transformationstest, der häufig…
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