NSCLC Neue Erstliniendaten für Fulzerasib und Cetuximab

ELCC 2025 Autor: Dr. Claudia Schöllmann

Die KROCUS-Studie zeigt, dass eine chemotherapiefreie Kombination den Behandlungsstandard übertreffen könnte. Die KROCUS-Studie zeigt, dass eine chemotherapiefreie Kombination den Behandlungsstandard übertreffen könnte. © utah51 – stock.adobe.com

Für Erkrankte mit fortgeschrittenem NSCLC, deren Tumoren eine KRASG12C-Mutation tragen, zeigt die in der Erstlinie traditionell eingesetzte Chemotherapie kaum Wirkung. Nun weisen Ergebnisse der Phase-2-Studie KROCUS darauf hin, dass eine chemotherapiefreie Kombination aus Fulzerasib und Cetuximab den Behandlungsstandard übertreffen könnte.

KROCUS sei die erste Studie, die die Wirksamkeit und Sicherheit eines KRASG12C-Inhibitors und eines Anti-EGFR-Antikörpers in der Erstliniensituation beim NSCLC evaluiert, berichtete Dr. Dr. Margarita Majem Tarruella, Hospital de la Santa Creu i Sant Pau, Barcelona. Eingeschlossen waren Erkrankte mit fortgeschrittenem KRASG12C-mutiertem NSCLC ohne weitere Treibermutationen/-alterationen, die in der fortgeschrittenen Situation noch keine Systemtherapie erhalten hatten. Stabile und asymptomatische Hirnmetastasen waren erlaubt. Die Behandelten zählten im Mittel 68 Jahre; 72,3 % waren ehemalige und 23,4 % aktuelle Raucher. Bei nahezu allen Tumoren (97,9 %) handelte es sich um Adenokarzinome; in…

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