Antiischämische Therapie bei KHK Neue Versorgungsleitlinie

Autor: Bettina Baierl

© phasin - AdobeStock

Zehn Jahre symptomatische antiischämische Therapie der stabilen Angina pectoris (AP) mit Ranolazin – der Rückblick ist zugleich ein Ausblick. Vor Kurzem wurde die 5. Auflage der Nationalen VersorgungsLeitlinie Chronische KHK veröffentlicht.

Seit April 2019 steht eine überarbeitete Auflage der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) für die chronische koronare Herzkrankheit (KHK) zur Verfügung [1]. Erstmals wird darin nicht mehr zwischen Medikamenten der ersten und zweiten Wahl zur symptomatischen Dauertherapie der stabilen KHK unterschieden. Es wird empfohlen, patientenorientiert vorzugehen und die Wahl der antianginösen Medikation an den Komorbiditäten des Patienten und den möglichen unerwünschten Wirkungen zu orientieren. Das ist ein deutlicher Schritt hin zu einer auf den Patienten zugeschnittenen individuellen Therapie. Sowohl Prof. Dr. Claudius Jacobshagen, Göttingen, als auch Prof. Dr. Samuel Sossalla, Regensburg, begrüßten…

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