Aktivierte Plättchen Neuer Ansatz bei Thromboembolie

Autor: Dr. Judith Lorenz

Die Forschenden fanden heraus, dass bei der Pathogenese venöser Thromboembolien (VTE) eine besondere Form aktivierter Thrombozyten, sogenannte prokoagulante Plättchen (PP), eine wichtige Rolle spielt Die Forschenden fanden heraus, dass bei der Pathogenese venöser Thromboembolien (VTE) eine besondere Form aktivierter Thrombozyten, sogenannte prokoagulante Plättchen (PP), eine wichtige Rolle spielt © kamonrat - stock.adobe.com

Therapie und Prophylaxe basieren bei tiefer Venenthrombose und Lungenembolie bislang im Wesentlichen auf der medikamentösen Hemmung der plasmatischen Gerinnungskaskade.

Die Antikoagulanzien bergen allerdings ein erhebliches Blutungsrisiko. Ein Team um PD Dr. Rainer Kaiser vom LMU Klinikum München hat möglicherweise einen neuen Ansatzpunkt für die Therapie entdeckt.

Die Forschenden fanden heraus, dass bei der Pathogenese venöser Thromboembolien (VTE) eine besondere Form aktivierter Thrombozyten, sogenannte prokoagulante Plättchen (PP), eine wichtige Rolle spielt. Bei Stimulation nehmen PP eine ballonförmige Gestalt an und exprimieren verstärkt Gerinnungsfaktoren. Analysiert wurden Blutproben von Menschen mit Verdacht auf eine VTE. Diejenigen, bei denen sich später eine solche Problematik bestätigte, wiesen im Vergleich zu den Personen ohne VTE-Nachweis…

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