Antiphospholipid-Syndrom Thromboembolien und Schwangerschaftskomplikationen verhindern
© Dr_Microbe – stock.adobe.com
Die erworbene Thrombophilie durch zirkulierende Antiphospholipid-Antikörper tritt gehäuft bei Autoimmunerkrankungen auf, erklärte Prof. Dr. Bettina Kemkes-Matthes, Interdisziplinärer Schwerpunkt für Hämostaseologie am Universitätsklinikum Gießen. Die Diagnose kann bei einer verlängerten aktivierten Thromboplastinzeit (aPTT) und dem Nachweis von Antiphospholipid-Antikörpern (AK) bei entsprechender Klinik gestellt werden. Gemäß der Diagnosekriterien müssen positive Antikörpertests nach mindestens drei Monaten erneut positiv ausfallen. Als klinische Kriterien gelten:
- arterielle oder venöse Thrombosen
- Komplikationen in der Schwangerschaft ( ≥ 3 Aborte vor der 10. SSW oder ≥ 1 Abort nach der…
Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.
Benutzeranmeldung
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.
Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.