Neurogene Blasenstörungen – Leitlinie zu Diagnose und Therapie

Autor: Friederike Klein

Damit der Drang weniger wird, gibt es einiges, was man machen kann. Damit der Drang weniger wird, gibt es einiges, was man machen kann. © Siam – stock.adobe.com

Screenen mittels Restharnmessung, behandeln mit Antimuskarinika – das sind zwei der Empfehlungen aus der Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von neurogenen Blasenstörungen. Einen gänzlich neuen Ansatz gibt es in der Behandlung des überaktiven Detrusors.

Neurogene Blasenstörungen können viele Ursachen haben. Das diagnostische Vorgehen unterscheidet sich dennoch bei den verschiedenen Störungsbildern kaum (s. Kasten). Neu ist die Empfehlung der Restharnmessung als Screeningmethode. Sie kann sonographisch oder per Einmalkatheterismus erfolgen. Sonographisch wird nach der Miktion im Querschnitt die Breite (a) und die Tiefe (b) und im Längsschnitt die Länge (c) bestimmt. Das Volumen wird nach der Formel V = a x b x c x 0,5 in ml errechnet.

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