Neurogene Blasenstörungen – Leitlinie zu Diagnose und Therapie
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Neurogene Blasenstörungen können viele Ursachen haben. Das diagnostische Vorgehen unterscheidet sich dennoch bei den verschiedenen Störungsbildern kaum (s. Kasten). Neu ist die Empfehlung der Restharnmessung als Screeningmethode. Sie kann sonographisch oder per Einmalkatheterismus erfolgen. Sonographisch wird nach der Miktion im Querschnitt die Breite (a) und die Tiefe (b) und im Längsschnitt die Länge (c) bestimmt. Das Volumen wird nach der Formel V = a x b x c x 0,5 in ml errechnet.
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