
Affenpocken Neurologische Komplikationen im Blick behalten

Während Affenpocken einst vor allem in Zentral- und Westafrika verortet wurden, haben sie sich mittlerweile zu einem internationalen Problem entwickelt. Seit dem weltweiten Ausbruch im Frühjahr 2022 zählen mehr als 40.000 Menschen aus über 80 Ländern zu den Betroffenen. Ähnlich wie bei den echten Pocken beträgt die Inkubationszeit 4–21 Tage und die Krankheit verläuft in zwei Phasen.
In der Prodromalphase treten allgemeine Symptome wie Fieber, Kopfschmerzen, Schüttelfrost, Schweißausbrüche, Halsschmerzen, Muskelschmerzen und Abgeschlagenheit auf. Anders als bei den echten Pocken und Windpocken lassen sich außerdem geschwollene Lymphknoten beobachten, schreiben Dr.
Bridgette Billioux,…
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