Neuropathie-Therapie aktuell
Der Aufwand, den die Wissenschaftler, darunter auch deutsche Kollegen, betrieben, war immens: Sie werteten alle seit 1966 publizierten randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudien zur oralen und topischen Neuropathietherapie aus. Zudem berücksichtigten sie unpublizierte Arbeiten (ClinicalTrials.gov) sowie Internet-seiten pharmazeutischer Unternehmen. Und sie zogen den „Publication Bias“ ins Kalkül – den Fakt, dass veröffentlichte Studien eher mit positiven Resultaten aufwarten als unveröffentlichte.
Primärer Parameter zur Bewertung eines Medikaments war die number needed to treat, (NNT), um eine 50%ige Schmerz-Reduktion zu erreichen. Auf Patienten mit den folgenden Diagnosen…
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