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Digitale Gesundheitsanwendungen Noch in den Kinderschuhen

Autor: Michael Reischmann

Die ersten Schritte sind zurückgelegt. Folgt jetzt eine starke Wachstumsphase? Die ersten Schritte sind zurückgelegt. Folgt jetzt eine starke Wachstumsphase? © Pixel-Sho – stock.adobe.com

„Zu wenig Detailwissen und falsche Erwartungen führen dazu, dass DiGA zurückhaltend verordnet werden und deren Einsatz oftmals vorzeitig abgebrochen wird“, klagt die Barmer. Diabetolog*innen berichten durchaus Ähnliches. Zugleich erwarten Kasse wie Ärzt*innen, dass die Apps auf Rezept ein wichtiger Bestandteil in der Patientenversorgung werden.

Im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) waren im März fünf Anwendungen für Menschen mit Diabetes (v. a. Typ 2) gelistet. Dauerhaft aufgenommen ist „HelloBetter Diabetes und Depression“. Vorläufig zugelassen sind „Vitadio“, „mebix“, „glucura Diabetestherapie“ und „Una Health für Diabetes“. Die beiden letztgenannten gehören zu den Newcomern des Jahres 2024. Zum Spektrum der in diabetologischen Praxen eingesetzten DiGA gehören z. B. auch noch „Oviva Direkt für Adipositas“ und „zanadio“, beide dauerhaft für die Behandlung der Adipositas Grad I und II zugelassen, sowie die in der Testphase befindliche Anwendung „ProHerz“ bei Herzinsuffizienz. Das…

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