NSCLC: Diagnose und Therapie sind Präzisionsarbeit
Zwar ist Rauchen nach wie vor der wichtigste Risikofaktor für das Bronchialkarzinom. In den USA wird jedoch rund ein Viertel aller Karzinome bei Nierauchern diagnostiziert. Diese Tumoren rücken daher zunehmend in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses: Die Identifizierung onkogener Treibermutationen eröffnet die Möglichkeit individualisierter Behandlungsstrategien.
Bekanntlich sind etwa 85 % aller Bronchialkarzinome nicht-kleinzellige (NSCLC) Tumoren. Insbesondere bei nicht-plattenepithelialen NSCLC wird eine molekulargenetische Diagnostik empfohlen. Hierbei sollte nach Mutationen der Gene EGFR, BRAF V600E, ALK sowie ROS1 gefahndet werden. Die Analyse der Expression von PD-L1 ist –…
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