Online-Test schätzt Risiko für familiären Darmkrebs
Das Lynch-Syndrom (früher: HNPCC, hereditäres, nicht polypöses kolorektales Karzinom) ist eine häufige autosomal-dominante Krebsdisposition, die zu kolorektalen Karzinomen führt, aber auch Neoplasien an anderen Lokalisationen wie etwa Magen, Dünndarm oder Blase begünstigt.
Jedes Jahr erkranken zwischen 3000 und 4000 Menschen in Deutschland an einem mit Lynch assoziierten Krebs, schreiben Dr. Katrin Schürmanns, Helios St. Josefs-Hospital, Bochum, und Mitarbeiter in der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift“. Ein hoher Anteil dieser Krebserkrankungen könnte vermieden werden, wenn Mutationsträger rechtzeitig erkannt und entsprechenden Vorsorgeprogrammen zugeführt würden.
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