Familiäres Krebsrisiko frühzeitig erkennen
© National Cancer Institute\Univ.of Pittsburgh Cancer Institute
Brustkrebs führt mit 60 000 Neuerkrankungen pro Jahr noch immer die Liste der Krebserkrankungen bei Frauen an, wobei das Lebenszeitrisiko etwa 12 % beträgt. Bei etwa 20–30 % der Patientinnen liegt eine familiäre Häufung vor. Dahinter können sowohl einzelne (5–10 %) als auch mehrere Gene stecken. Die meisten spielen eine Rolle bei der DNA-Reparatur bzw. Zellzyklusregulation. Neben zahlreichen Niedrigrisikovarianten wie FGFR2 oder MAP3K1 spielen Mutationen in Hochrisikogenen wie BRCA1, BRCA2, PALB2, TP53 oder PTEN eine Rolle.
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