Genetische Mammakarzinome häufiger als gedacht
Keine Änderungen gab es im Rahmen der Aktualisierung der AGO-Empfehlungen bei der Auswahl der Frauen, die auf genetische Mutationen getestet werden sollten, erläutert Professor Dr. Rita Schmutzler vom Universitätsklinikum Köln. Im Fokus steht nach wie vor die BRCA1/2-Testung, die bei hohem familiärem Risiko indiziert ist.
Zusätzlich wurde mit RAD 51C ein weiteres Hochrisiko-Gen für das Auftreten eines Mammakarzinoms identifiziert, das jedoch deutlich seltener vorkommt und nur bei etwa 1,5 % der getesteten Hochrisikofamilien vorlag. Der klinische Phänoptyp des RAD-51C-induzierten Mammakarzinoms ist noch nicht genau bekannt, vermutet wird eine eher günstige Prognose. Aufgrund der noch…
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