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Oxybutynin verbessert Lebensqualität nach Brustkrebs – Langzeittoxizität noch unklar

Autor: Birgit-Kristin Pohlmann

Hitzewallungen waren im Verumarm deutlich seltener. Hitzewallungen waren im Verumarm deutlich seltener. © iStock.com/YinYang

Mit Oxybutynin lassen sich Hitzewallungen eindämmen. Interessant ist dies vor allem für ehemalige Brustkrebspatientinnen, wenn die Hormonersatztherapie keine Option ist.

Eine onkologische Therapie – etwa eine anti-östrogene Behandlung – kann Hitzewallungen verstärken oder auch auslösen, erinnerte Professor Dr. Roberto A. Leon-Ferre, Mayo Clinic, Rochester. Die Chemotherapie wiederum induziere vielfach eine Menopause, die dann auch mit Hitzewallungen einhergehen kann. Eine Hormonersatztherapie, die hier grundsätzlich helfen könnte, sei aber bei (ehemaligen) Brustkrebspatientinnen kontraindiziert.

Hitzewallungen waren im Verumarm deutlich seltener

Hitzewallungen können dazu führen, dass die Brustkrebstherapie vorzeitig abgesetzt wird. In der Folge erhöhe sich das Rezidiv- bzw. Mortalitätsrisiko, so der Experte. Die Daten zum Anticholinergikum Oxybutynin…

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