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Krebstherapie Doch keine Synergien

Autor: Kathrin von Kieseritzky

Die Kombination von Checkpoint- und PARP-Inhibitoren erweist sich in zwei Phase-2-Studien für die Behandlung von verschiedenen Krebs­entitäten als Enttäuschung. Die Kombination von Checkpoint- und PARP-Inhibitoren erweist sich in zwei Phase-2-Studien für die Behandlung von verschiedenen Krebs­entitäten als Enttäuschung. © Nuthawut – stock.adobe.com

Checkpoint- und PARP-Inhibitoren haben sich für die Behandlung von verschiedenen Krebs­entitäten bewährt. Die Kombination dieser beiden Wirk­prinzipien enttäuscht jedoch in zwei Phase-2-Studien.

Präklinische und erste frühe klinische Daten lassen synergistische Effekte zwischen Checkpoint-Inhibitoren und PARP-Hemmern vermuten, doch bislang war unklar, welche Tumoren und molekularen Subtypen von einer Kombination profitieren. Kürzlich wurden die Ergebnisse zweier Studien präsentiert, in denen Wissenschaftler:innen ein Regime aus dem PD-L1-Blocker Avelumab und dem oralen PARP-Inhibitor Talazoparib bei soliden Krebsarten bzw. BRCA1/2- oder ATM-mutierten Tumoren testeten.

Für die nicht-randomisierte kontrollierte Phase-1b/2-Studie JAVELIN­ PARP Medley rekrutierten Prof. Dr. Timothy­ A. Yap vom MD Anderson Cancer Center in Houston und Kolleg:innen 223 Patient:innen im mittleren Alter…

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