Perikarditis – Neue Leitlinie gibt Ihnen einen klaren Therapie-Plan an die Hand



Während weltweit die Tuberkulose an der Spitze der Perikarditis-Verursacher steht, zeichnen in unseren Breiten vor allem Virusinfektionen verantwortlich – z.B. mit Entero-, Herpes- oder Adenoviren. Autoimmunerkrankungen, Krebs, Medikamente oder iatrogene Ursachen könnten aber ebenfalls hinter einer Herzbeutelentzündung stecken, erklärte Dr. Antonio Brucato, Ospedale Papa Giovanni XXIII in Bergamo, Italien.
Nimmt Ihr Patient? Antikoagulanzien?
Haben Brustschmerz, Reibegeräusch bei der Auskultation oder typische EKG-Veränderungen den Perikarditisverdacht geweckt, gilt es, Patienten zu identifizieren, die stationär behandelt werden müssen. Zu den Hochrisiko-Kriterien gehören:
- Fieber >…
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