Physiotherapie ist nutzlos nach Schleudertrauma

Autor: Dr. Anja Braunwarth, Foto: fotolia, Andrey Popov

Umfassende Ratschläge und intensive Physiotherapie bei Schleudertrauma? Ein kurzes ärztliches Gespräch und eine einfache Behandlung erfüllen ihren Zweck offenbar genauso gut.

Die HWS-Beschleunigungsverletzung, im Volksmund Schleudertrauma, gilt als häufigste Verletzungsfolge im Straßenverkehr. Sie betrifft etwa 80 % aller Opfer von PKW-Unfällen. Es gibt aber auch andere mögliche Ursachen des „Whiplash-Injury“, z.B. der Sturz ins Kletterseil beim Bergsteigen oder wenn ein Mannschaftssportler auf dem Fußballfeld einen Tritt in den Rücken abbekommt.


Die unerwartet einwirkende Beschleunigungskraft ruft eine abrupte Translations-, Rotations- oder Retroflexionsbewegung der Halswirbelsäule hervor. Nach einer Latenz von mehreren Stunden kommt es im weiteren Verlauf zu muskelkaterartigen Nackenschmerzen. Oft klagen die Betroffenen dabei über begleitende Kopfschmerzen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.